Auch im Teil 4 des Malerwegs ist die Strecke in den letzten Jahren gravierend geändert worden. Damit passiert man jetzt das Kleine Prebischtor und wandert ein ganzes Stück mehr auf der Oberen Affensteinpromenade. Dafür habe ich der GPS-Track aktualisiert.
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Neue Wanderung: Felssturz Poblätzschwände
Auch wenn das eigentliche Thema der Wanderung schon ein paar Monate her ist, so ist es weiterhin interessant die frischen Spuren des Felssturzes bei den Poblätzschwände zu entdecken. Die Stelle befindet sich so weit abseits von den üblichen Wanderwege, das es kein Wunder ist, dass der Felssturz erst Wochen oder sogar Monate später entdeckt wurde.
Aktualisierte Wanderung: Malerweg Teil 1
Der Malerweg Teil 1 ist im Bereich zwischen Lohmen und dem Uttewalder Grund um ein Stückchen weiter nördlich in den Wald verlegt worden. Da sich der Weg aber trotzdem genau an der Stelle gabelt und der Wegewart noch nicht mit der dem Markieren nachgekommen ist, habe ich wenigstens die GPX-Datei aktualisiert. Außerdem gilt immer noch die Umleitung im Liebethaler Grund.
Neue Wanderung: Walderlebniszentrum
Eine wunderbar ruhige Wanderung kreuz und quer durch die Nikolsdorfer Wände bzw. bei Leupoldishain. Dabei wird das Walderlebniszentrum besucht und die einzelnen Stationen ausprobiert.
Beschreibung von Nikolsdorf-Biwak hinzugefügt
Bisher war zwischen der 5. und 6. Etappe des Forststeigs keine typischen Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden. Man konnte natürlich in Leupoldishain, in einer der vielen Boofen oder auf dem Campingplatz übernachten. Zumindest auf dem Campingplatz waren bis zum Ende der Session 2018 die Forststeig-Wanderer nicht so besonders beliebt und deshalb hat Sachsenforst den neuen
Biwakplatz neben dem Walderlebniszentrum eingerichtet. Inzwischen hat der Besitzer vom Campingplatz gewechselt und damit werden auch gerne Forststeig-Wanderer begrüßt, aber jetzt gibt es zwei Möglichkeiten zum Übernachten mit Zelt.
Aktualisierte Wanderung: Liebethaler Grund
Der Liebethaler Grund ist zwischen dem Wagnerdenkmal und der Lochmühle durch zwei große Holzbretterwände gesperrt. Der Grund ist ein freistehender Felsen, der sich weiter von der Felswand entfernt haben soll.
Damit ist leider dem Start des Malerwegs (also Etappe 1) ein besonders schöner Weg durch den Liebethaler Grund verloren gekommen. Trotzdem kann man von dem Start des Malerwegs an der Wasserkraftanlage in den Liebethaler Grund hineinwandern. Dabei passiert man die romantische Ruine des Copitzer Elektrizitätswerkes und erreicht das Wagnerdenkmal. Für den Rückweg gibt es zwei Varianten: Die offizielle Version ist, dass man wieder zurück bis zum Wasserwerk und dann über die Straße und eine Treppe hoch nach Liebethal wandert. Von dort geht es dann über einen Weg am Rande des Liebethaler Grundes bis nach Mühlsdorf. Für die zweite Variante wandert man von dem Wagner Denkmal wieder an der Ruine des Copitzer Elektrizitätswerkes vorbei und 100 Meter hinter dem Steg an der Ruine steigt nach rechts eine Treppe hoch. Die Treppe ist deutlich im Hang zu erkennen und man gelang sehr schnell nach oben. Kurz vor Ende des Aufstiegs biegt der Pfad nochmal nach rechts ab und führt 100 Meter zwischen der Felskante und dem asphaltierten Weg in Richtung Mühlsdorf.
Wenn man aus Richtung Wesenitz/Lohmen den Bachlauf herunter wandert, dann empfiehlt es sich, schon in Lohmen über die Brücke für Fahrzeuge die Bachseite zu wechseln. Die Brücke ist durch ihr großes Kreuz in der Mitte ganz eindeutig zu erkennen. Von dort wandert man die Straße nach Mühlsdorf hinauf und dann auch komplett durch Mühlsdorf. Nachdem man das Ortsausgangsschild und den schicken Parkplatz passiert hat, befindet sich noch ein einzelner Garten auf der linken Seite. Zwischen diesem Garten und einer Kleingartenanlage in 100 Meter Entfernung befinden sich 3 Leitpfosten. Genau an dem mittleren Leitpfosten (oder wenn der sich selbstständig macht in der Mitte zwischen dem Garten und den Schrebergärten) biegt in den Wald ein Pfad ab. Dieser führt erst parallel zur Straße und dann über einige Stufen den Hang hinunter. Unten angekommen, sollte man erst einen Abstecher nach links zur romantische Ruine des Copitzer Elektrizitätswerkes und dem Wagner Denkmal unternehmen. Danach geht es dem Bachlauf weiter abwärts hinterher.
Warum auch immer die offizielle Umleitung den großen Bogen über Liebethal führt, erschließt sich mir nicht. Zumindest aus Richtung Pirna ist der Weg hoch über die Treppe eine sehr gute Alternative.
Amselfall bzw. jetzt Amseltunnel
Der Weg durch den Amselgrund war jetzt so einige Wochen gesperrt, da an mehreren Stellen Felsen von oben herunter gepurzelt sind. Jetzt hat man in der Woche vor Ostern einen Gang aus Gerüsten, Netzen und Holzplatten gebaut. Damit ist der Weg wieder freigegeben worden. Der Weg sieht zwar dadurch nicht besonders schön aus und der Blick auf den Wasserfall ist ein wenig eingeschränkt, aber im Gegensatz zu einer Sperrung ist das immer noch viel besser.
Neue Wanderung: Das vergessene Grenzgebiet
Diese riesig lange Wanderung habe ich schon so einige Zeit vor mir hergeschoben und dann habe ich auch nochmal eine ganze Weile gebraucht um sie zu beschreiben. Jetzt ist sie fertig und vermutlich wird der größte Teil meiner Leser sagen: Nein das ist nicht die richtige Wanderung für mich. Ich verstehe das, da ich selber erst seit wenigen Jahren so lange Strecken wandere. Vielleicht kann ich ja jemand mit dieser Wanderung zu so einer Langstrecke animieren.
Neue Wanderung: Große Gans
Eine kleine Wanderung im Bereich der Bastei führt durch die Schwedenlöcher runter zum Amselsee. Der Aufstieg erfolgt in der hinteren Ecke des Wehlgrunds. Danach wird die Kleine und Große Gans besucht.
Neue Wanderung: Kamnitztaler Terrassenweg
Bei dieser Wanderung wird ein vollkommen versteckten Pfad in der Böhmischen Schweiz entdeckt. Er ist in keiner aktuellen Karte vorhanden, aber in der Realität gut zu sehen.
Der Start liegt in Hřensko (Herrnskretschen) und führt dann ein kurzes Stück den Edmundova soutěska (Edmundsklamm) aufwärts. Dort geht es dann über den Kamnitztaler Terrassenweg mit dem Fährgründel in die Richtung Stimmersdorf. Kurz vor der Ortschaft führt die Wanderung dann über die Lange Biele zum Ausgangspunkt zurück.